Eintrag Nr. 4365 von
Mama und Papa
vom 22.01.2022 um 08:43 Uhr
Ohne dich?
Zähle nie die Tage ohne mich, das trägt dich so weit fort von mir.
Zähle vielmehr die kleinen und großen Wunder, die sich in deine Trauer mischen.
Ein Ohne-mich gibt es nicht!
(Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 4364 von
Mama und Papa
vom 21.01.2022 um 08:01 Uhr
Wir sehen wie ihr älter werdet und euer Leben weiter geht, für unsere verstorbenen Kinder gilt nur noch: sie wären und sie würden.... Wir sehen eure Selbstverständlichkeit im leben. Für uns wird es nie selbstverständlich sein, dass unsere Kinder nicht mehr leben. Wir nehmen an euren Erfolgen teil und denken dabei dieses Glück hätten wir auch unseren Kindern gewünscht. Wir feiern eure Geburtstage mit, unsere Kinder werden nur in Gedanken älter, aber nicht an gelebtem Leben. Ihr denkt, dass ihr das Leben im Griff habt, wir fühlen oftmals nur Ohnmacht und Angst. Ihr könnt uns in unserem Leben begleiten, wir aber müssen lernen, dass unsere Kinder nur noch in unseren Herzen weiterleben können. Wir müssen mit einer unstillbaren Sehnsucht leben, die unendlich schmerzt. Ihr könnt diesen Schmerz nicht mal erahnen. (Petra Fuchs)
Eintrag Nr. 4363 von
Mama und Papa
vom 19.01.2022 um 06:39 Uhr
Ich kehre zurück an die Orte, wo wir uns begegnet sind, und du bist wieder da. Ich gehe die Wege, die du gegangen bist, du gehst wieder mit mir. Ich freue mich an dem, was dich weiterhin erfreut hätte, Ich sehe dich mitlächeln. Ich gehe den Spuren nach, die du hinterlassen hast, und begegne dir immer wieder. Nichts kann uns trennen, wenn uns so viel verbindet ... (Klaus Huber)
Eintrag Nr. 4362 von
Mama und Papa
vom 18.01.2022 um 09:11 Uhr
MANCHMAL sind die Zeichen groß und gewaltig und manchmal müssen wir ganz genau hinschauen, um zu entdecken, was uns der Himmel zu Füßen legt.
Ein jedes Zeichen ist wie eine Botschaft zwischen Himmel und Erde, die trägt, tröstet und Kraft zum Weiterleben gibt.
( Petra Franziska Killinger )
Eintrag Nr. 4361 von
Mama und Papa
vom 17.01.2022 um 06:32 Uhr
Wie kannst du dieses, dein Leben aushalten? Ich halte es nicht aus, es ist das Leben, das mich hält. Woher hast du diese Kraft? Von meinem Kind im Himmel... (Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 4360 von
Mama und Papa
vom 16.01.2022 um 07:51 Uhr
Ich trag“ ein schwarzes Hemd weil ich so traurig bin, ich trage ein schwarzes Hemd mein Leben ist ohne Sinn, Muss das Schicksal wirklich so grausam sein, komm zurück lass mich nicht allein. Tag und Nacht sehne ich mich nach dir, komm doch zurück zu mir... (Christian Anders)
Eintrag Nr. 4359 von
Mama und Papa
vom 15.01.2022 um 07:51 Uhr
Im Tal der Sehnsucht
Im Tal der Sehnsucht schlägt die Trauerliebe Hoffnungwurzeln. Treiben leblose Zweige wieder aus. Leuchten tot geglaubte Sterne am dunklen Himmel wacht die Erinnerung als lebendiges Gefühl der zerbrochenen Zukunft auf. Reicht dir ein Engel behutsam seine Hand. Führt dich durch transparente Räume. Keimt eine Sonnenblume am Wegesrand. Sät unvergängliche Gegenwartsträume. Faltet ein Schmetterling seine lichtbestäubten Flügel zum Trostgebet. Zündet ein Vogel die unsterbliche Melodie des Lebens an. Atmet die Trauer lebendige Stille. Staunt deine Seele, dass sie aus dem Dunkel Licht schöpfen kann.
Eintrag Nr. 4358 von
Mama und Papa
vom 14.01.2022 um 07:41 Uhr
Die Himmelsleiter... Hallo lieber Mensch da unten, ich seh dich weinen, manche Stunden, seh die Trauer, all die Tränen, drum möcht ich hier und jetzt erwähnen, mein Erdenkleid, ich zog es aus, weil ichs nicht brauche, hier, Zuhaus, doch trotzdem bin ich dir ganz nah, in deinem Herzen immer da. Ich zähle wahrlich jeden Schlag, glaube mir, wenn ich dir sag, nur jener, den man nicht vermisst, in Wahrheit auch gestorben ist. Und weil ich dir im Leben fehle, bin ich Teil von deiner Seele, bin ich Teil von deinem Sein, niemals lass ich dich allein. Versteh, ich bin doch nur Zuhaus, ich ging nicht fort, nein nur voraus, ich ging dorthin, wos einst begann, wo wir uns treffen... irgendwann. Nun leb, weils doch nichts Schönres gibt, ich hab das Leben auch geliebt, lächle wieder... Schritt für Schritt, lächle einfach für mich mit. Nichts und niemand kann uns trennen, auch das nicht, was wir Sterben nennen, der Tod kann Liebe nicht vertreiben, weil du mich liebst, drum darf ich bleiben. Fährt nun der Wind dir sanft durchs Haar, glaub daran, dass ich es war, ich sitze auf der Himmelsleiter und lieb dich von hier oben weiter
Doreen Kirsche
Eintrag Nr. 4357 von
Mama und Papa
vom 12.01.2022 um 06:29 Uhr
Gedanken von Sehnsucht getragen, fliegen auf den Flügeln der Liebe zu dir, immer nur wollen sie sagen: vermisse dich sehr, ach - wärst du wieder hier! Alle Zeiten ohne dich verbringen, macht Tage so schwer und manche Nacht. Oft kann man nicht hören, wenn Vögel singen und sieht auch nicht, wenn die Sonne lacht. Viele der vier Jahreszeiten sind uns schon ohne dich begegnet; es hat geblüht, geschneit, geregnet. Im Sturm der Gezeiten hätten wir gern Freud und Leid mit dir geteilt und getragen. Was uns nun trägt: ein Meer von Erinnerungen; ein Hauch von dir in jedem Raum, an allen Tagen.
(Hildegard Lange)
Eintrag Nr. 4356 von
Mama und Papa
vom 11.01.2022 um 07:48 Uhr
Ich kann in einen Regenbogen schauen und darauf vertrauen, dass er Himmel und Erde miteinander verbindet – und ich kann in den Himmel schauen und darauf vertrauen, dass DU dort geborgen bist und auf mich wartest … Petra Franziska Killinger