Eintrag Nr. 4483 von
Mama und Papa und Nina
vom 26.11.2022 um 07:17 Uhr
Solange Himmel und Erde einander berühren trennt uns keine Welt. Solange sich unsere Welten grenzenlos anfühlen teilen wir ein Sternenzelt. Solange sich alle Horizonte in Ewigkeit auflösen glaube ich an das jenseitige Licht. Solange deine Flügel mich bis ans Ende der Welt mitnehmen zweifle ich an deiner Gegenwart nicht. Solange lebendige Federn vom Himmel wehen weiß ich dass du für mich Engel bist.
Eintrag Nr. 4479 von
Mama und Papa
vom 05.11.2022 um 11:06 Uhr
Bis irgendwann... Als die Kräfte mir versagten, sah ich diesen bunten Ort und alle Leiden, die mich plagten, waren plötzlich einfach fort... Ganz friedlich stand ich vor der Brücke, sie führt ins Regenbogenland, welches ich zu meinem Glücke, ohne Schwierigkeiten fand... So lief ich sorgenfrei und munter, auch wenn du glaubst es war verkehrt, über jenes bunte Wunder... Ich hab die Brücke überquert... Wisse, ich bin angekommen! Mein Erdenkleid ließ ich bei dir... Und hats den Atem dir genommen... Verzeih...ich brauche es nicht hier... Als Seele hab ich nichts verloren, ich bin vollkommen... wie das Licht... Ist dein Herz auch grad erfroren, hier gibt es falsch und richtig nicht... Mir geht es gut, wo ich jetzt bin, es kam, weil es so kommen musste... Wandel ist des Sterbens Sinn, von dem ich längre Zeit schon wusste... Wein nicht mehr, ich bin noch da, nicht greifbar, aber glaub daran, meine Seele ist so nah, dass sie dich berühren kann... Am Ende wirst du es verstehen, wirst leicht und frei sein, so wie ich... Auch wenn noch viele Jahre gehen... Bis irgendwann...ich liebe dich ❤
Doreen Kirsche
Eintrag Nr. 4478 von
Mama und Papa
vom 04.11.2022 um 07:16 Uhr
Ich wollte ihn nie, diesen Schmerz tief in mir, doch ich trage ihn geduldig, er erzählt mir von dir.
(Petra Franziska Killinger)
Eintrag Nr. 4477 von
Mama und Papa
vom 01.11.2022 um 22:39 Uhr
Manchmal lebt die Liebe von den Momenten der Sehnsucht und vertieft sich um die Stunden, in denen Liebende einander nicht sehen. Wohl darum liebt die Liebe mit geschlossenen Augen und gehört einzig den Herzen, die sie fühlen.
Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 4476 von
Mama und Papa
vom 31.10.2022 um 14:04 Uhr
Trauerregen
Aus den Augen rinnen Tränen und müde werden alle Glieder... Vielleicht steht es in Gottes Plänen... Ein Trauerregen fällt hernieder...
Wie lange wird es wohl noch schmerzen? Keiner will die Antwort kennen... Für das Heiln gebrochner Herzen, lässt sich nie ein Zeitpunkt nennen.
Was soll ich tun, wie kann ich leben, wer werd ich sein, ganz ohne dich? Sich den Gefühlen zu ergeben, war schon immer schwer für mich.
Es wird dunkel und ich weine, so lange schon...und immerfort... Warum lässt du mich alleine? Im Schlafe höre ich dein Wort...
Ich bin da, das bin ich immer, körperlos...doch nah wie nie, überall...auch hier im Zimmer, bin ich die sanfte Energie...
Welche dich mit Liebe nährt, wenn du leer und traurig bist... Die Ewigkeit hat mich gelehrt, dass nichts im Leben stärker ist...
Schützend werde ich mich legen, um dein Herz, zu allen Stunden und der kühle Trauerregen, küsst ganz leise deine Wunden...
Du hast alle Zeit der Welt, jeder trauert wie er mag, so lange ers für nötig hält, Mancher bis zum letzten Tag...
Doch ich möchte noch erwähnen, niemals lass ich dich allein... Heute bin ich deine Tränen, morgen heller Sonnenschein.
Wenn du aufwachst, denk daran, das alles war nicht nur ein Traum... Für immer...und bis irgendwann, teiln sich Seelen Zeit und Raum!
Doreen Kirsche
Eintrag Nr. 4475 von
Mama und Papa
vom 27.10.2022 um 20:08 Uhr
Dein Licht wird ewig brennen Hier sitze ich und bin entsetzt, kann kaum ein Wörtchen sagen, Dein Tod hat mir mein Herz zerfetzt, kann nicht den Schmerz ertragen!
Du wechselst nur ins Seelenkleid, gehörst zu den Erlösten, bist von der Last der Welt befreit, versuch ich mich zu trösten.
Noch klappt es nicht, es fällt mir schwer, Dich einfach loszulassen, ertrinke fast im Tränenmeer, den Tod muss ich jetzt hassen!
Trotzdem verlier ich nicht den Mut. Ein Licht wird ewig brennen für Dich, sehr hell, sehr schön und gut, ich will‘s Erinn‘rung nennen.
So bleibst Du eben doch noch hier, gingst Du auch durch die Schranken. Du lebst, Du wachst, Du stehst bei mir in Träumen und Gedanken! Autor: Helga Kurowski
Eintrag Nr. 4474 von
Familie Kraft
vom 26.10.2022 um 08:00 Uhr