Eintrag Nr. 4226 von
Mama und Papa
vom 02.09.2021 um 06:32 Uhr
Regen fällt auf meine Haut Hör´ noch Deine Stimme ganz deutlich und vertraut Hoffnung bricht zusammen
Mußtest Du jetzt gehen Kommst nie mehr, ich kann es nicht verstehen Ich denk´ so oft an Dich
Dann sprech´ ich zu Dir, vielleicht hörst Du mich Ich seh´ Dein Gesicht
Will Dich berühren, doch erreich Dich nicht Ich denk´ so oft daran Daß kein Mensch die Zeit anhalten kann
Und wenn mein Stern dann fällt sehen wir uns am wieder Ende der Welt
Manchmal liege ich wach und frage mich Wie mag die Welt sein, in die Du gegangen bist
Fragen ohne Antwort Angst, die mich zerfrißt Herz, das weint und Dich nie vergißt Ich denk´ so oft an Dich
Dann sprech´ ich zu Dir, vielleicht hörst Du mich Ich sehe Dein Gesicht Will Dich berühren, doch erreich Dich nicht Ich denk´ so oft daran
Daß kein Mensch die Zeit anhalten kann
Und wenn mein Stern dann fällt sehen wir uns am wieder Ende der Welt
(Songtext von Claudia Jung)
Eintrag Nr. 4225 von
Mama und Papa
vom 01.09.2021 um 06:42 Uhr
Eines Tages öffnet sich das große Tor am Horizont, du gehst hindurch auf leisen Sohlen, schließt die Augen zur Welt erkennst was du geglaubt wohnst unter Flügeln. Eines Tages bleibt nichts, bleibt alles, bleiben unsichtbare Fäden, die du im Leben gesponnen. Ein Zeichen, ein kleiner Gruß, ein zartes Hallo aus dem Land der Liebe. Niemals ist das je genug, aber es tröstet für diesen einen Moment.
( Petra Franziska Killinger )
Eintrag Nr. 4224 von
Mama und Papa
vom 31.08.2021 um 06:56 Uhr
Eintrag Nr. 4223 von
Mama und Papa
vom 30.08.2021 um 06:20 Uhr
Wir haben eine Aufgabe auf der Erde. Sobald wir die erfüllt haben, dürfen wir zurück in unsere wahre Heimat. Die Menschen nennen das den Tod, die Seele sieht es als das ewige Leben. (Pascal Voggenhuber)
Eintrag Nr. 4222 von
Mama und Papa
vom 29.08.2021 um 08:45 Uhr
Auch wenn du nicht mehr im Leben bist, darf ich dich weiter lieben, als wärst du hier. Solange ich lebe, bist du in meinem Herz. Alles von dir bleibt in mir....
(Beate Großmann)
Eintrag Nr. 4221 von
Mama und Papa und Nina
vom 28.08.2021 um 06:54 Uhr
Es ist nicht leicht, diesen Tag mit Freude zu begrüßen. Heute wärest Du 29 Jahre alt geworden. Immer wieder fragen wir uns, was Du Dir zu Deinem Geburtstag gewünscht hättest. Wie hättest Du diesen Tag am liebsten verbracht? Womit hätte man Dich überraschen können? Wir müssen lächeln, wenn wir es uns vorstellen und lassen unseren Gedanken freien Lauf. In ihnen bist Du plötzlich wieder ganz lebendig und nimmst uns freudestrahlend in den Arm. Dies sind Momente, in denen die Schönheit der Erinnerung den Schmerz vertreibt. In ewiger Liebe Mama, Papa und Nina
Eintrag Nr. 4220 von
Mama und Papa
vom 27.08.2021 um 08:11 Uhr
Tot ist überhaupt nichts: Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. Ich bin ich, und ihr seid ihr. Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin? Was auch immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch. Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch. Alles ist gut. (Annette von Droste-Hülshoff)
Eintrag Nr. 4219 von
Mama und Papa
vom 26.08.2021 um 06:38 Uhr
Es ist nicht verloren, Dein Leben, geht weiter in mir, in uns. Jeder von uns trägt ein Stück von Deinem Wesen mit im eigenen Herzen, manche ein kleines, manche ein riesengroßes Stück.
Wir werden es pflegen, bewahren, doch nicht einfrieren und ersticken. Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen, soll aufgehen in allem, was uns im Leben begegnet, wo wir lieben und Freundschaft schließen, wo wir gehen und über uns hinauswachsen, da bist Du dabei.
Nichts geht für immer verloren, auch dann nicht, wenn wir es längst nicht mehr erkennen. Du trägst in Dir, ich trag in mir und auch von Dir ein kleines Stückchen Ewigkeit.
(Jochen Jülicher)
Eintrag Nr. 4218 von
Mama und Papa
vom 25.08.2021 um 06:48 Uhr
So fern und doch so nah, wie sich das weite Meer und der endlost Himmel sind, wenn sie am Horizont ineinanderzufließen scheinen, so eng verbunden und doch so weit entfernt, sind Diesseits und Jenseits, sichtbare und unsichtbare Welt.
So fern und doch so nah, sind die Menschen, die uns verlassen mussten und doch immer zu uns gehören.
( Irmgard Erath )
Eintrag Nr. 4217 von
Mama und Papa
vom 24.08.2021 um 10:52 Uhr
Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird, wenn sie erst Schmetterlinge sind, sie würden ganz anders leben: Froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller. Der Tod ist nicht das Letzte. Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung, Sinnbild der Auferstehung. Das Leben endet nicht, es wird verändert. Der Schmetterling erinnert uns daran, dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind. (Heinrich Böll)