Kerze anzünden ...
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icon  Eintrag Nr. 4206 von Mama und Papa  vom 13.08.2021 um 06:38 Uhr icon

Wenn aus Leben Leiden wird
Wenn aus Leben Leiden wird,
der Mensch durch dunkle Tage irrt,
Herzen nur noch freudlos klopfen
und immer wieder Tränen tropfen.
Wenn die Last nicht tragbar ist,
jede Stunde grau und trist,
Schreie stumm im Wind verhallen
und Flügel leis' vom Himmel fallen.
Wenn der Kummer mutlos macht,
der Mund schon lange nicht mehr lacht,
die Hoffnung nie mehr wiederkehrt
und jeder Schritt das Sein erschwert.
Wenn Schmerz die Lust zum Atmen nimmt,
Traurigkeit die Nacht bestimmt,
man jeden Gang in Frage stellt
und es so kalt ist auf der Welt.
Dann wächst der Wunsch nach tiefer Ruh,
leere Augen fallen zu,
der müde Mensch hält's nicht mehr aus,
er hat entschieden...reist nach Haus'.
Oh liebe Leute, urteilt nicht,
wenn jemand mit dem Leben bricht,
keiner kann nach Innen seh'n,
um solch Entscheidung zu versteh'n.
Nur wer ähnlich hat empfunden,
über Jahre, über Stunden,
respektiert und hat verstanden,
dass sich keine Wege fanden.
Die Seele ist ein helles Licht,
doch alles tragen kann sie nicht,
wenn die Schwere überwiegt,
will sie leicht sein...und sie fliegt...
©️ Doreen Kirsche/Juli 2020

icon  Eintrag Nr. 4205 von Mama und Papa  vom 12.08.2021 um 06:19 Uhr icon

Seelenland

Liebe heilt, so sagt man doch...
Warum schmerzt es immernoch?
Ich liebe dich, doch du bist fort,
Sag mein Herz, wie ist es dort?

Ich weiß ja gar nicht wo das ist
und wo du hingegangen bist...
Der Erde einfach still entschwunden,
nun lieg ich hier mit tiefen Wunden...

Mir falln die leeren Augen zu,
mein Körper sehnt sich wohl nach Ruh,
weil er sie nur noch selten fand...
Dann träumte ich vom Seelenland...

Es war vielleicht auch gar kein Traum,
sitzend, unter einem Baum,
sah ich dich, du hast gelacht,
inmitten dieser Blumenpracht.

Welch herrlich, zauberhafte Welt,
ich spürte dass sie dir gefällt,
du sagtest leis, es geht dir gut,
das wärmte mein erfrornes Blut.

So viel hast du mir dann erzählt,
auch dass mir nur dein Körper fehlt,
alles was nicht greifbar ist,
doch dass du pure Liebe bist,

die nie und nimmer sterben kann
und mich abholt...irgendwann,
ganz deutlich hab ich es vernommen,
dann ist der neue Tag gekommen...

Ich wisch die Tränen vom Gesicht,
denn ich weiß, du magst sie nicht...
Liebe heilt, so sagt man doch...
und ich vermiss dich immernoch...
..............................................................................

Wir dürfen glauben, dürfen hoffen,
das Tor zur andren Welt ist offen,
so lädt ein Traum uns manchmal ein,
im Land der Seelen Gast zu sein...

Um zu lernen und zu reifen,
um trotz des Schmerzes zu begreifen,
niemals stirbt des Menschen Geist,
er ist nach Seelenland gereist...

Doreen Kirsche

icon  Eintrag Nr. 4204 von Mama und Papa  vom 11.08.2021 um 08:21 Uhr icon

Der Engel und der kleine Stern

Der kleine Stern zum Engel spricht:
"Dir geht es gut, mir aber nicht,
Du kannst oft bei den Menschen sein,
ich leuchte hier und bin so klein".

"Ich bin doch nur am Firmament,
ein kleiner Lichtstrahl, der hier brennt,
Du darfst sogar ein Kind beschützen,
wem aber bitte, soll ich nützen?"

Der Engel sah nun auch die Tränen,
vom kleinen Stern, hörte sein Sehnen,
ganz sacht nahm er das Sternenlicht,
ein zarter Strahl, mehr war es nicht.

Er trug den Stern zu Vater Mond,
der auch am Sternenhimmel wohnt,
dort glänzte er in voller Pracht,
er ganz allein, hellte die Nacht.

Nun sprach der Engel zu dem Stern:
"Wer Dich nun sieht, der hat Dich gern,
wenn Kinderaugen Dich erblicken,
strahlt ihr Gesicht, voller Entzücken!"

So funkelt er bei Tag und Nacht,
der "Engelsstern", der Freude macht,
man sieht ihn nah, man sieht ihn fern,
den Abend - und den Morgenstern!

(Gerhard Stadler)

icon  Eintrag Nr. 4203 von Mama und Papa  vom 10.08.2021 um 06:48 Uhr icon

Ich fliege nach Haus
Und dann schlüpfte die Seel in ein weißes Gewand,
mutig hat sie die Flügel gespannt,
der Wind trug sie leise und sanft hoch hinaus ...
Sie rief...Lebe wohl...ich fliege nach Haus...
Nun regnet es Tränen, nun regnet es Leid...
Ein Mensch steht am Fenster, geprägt von der Zeit,
er schaut in den Himmel, dort sieht er ein Tor,
aus Wolken, an die er das Liebste verlor.
Ist es ein Zeichen oder ist es ein Traum?
Die Augen sind offen, so träumt er wohl kaum...
Doch das Bild dort am Himmel ist herrlich und klar...
Dann lauscht er der Stimme und fühlt es ist wahr ...
Sie ist etwas schwach, doch das Herz kann gut hören,
so sprach sie, oh ja, ich möchte dir schwören,
der menschliche Geist ist durch Zweifel verdorben,
drum glaub, wenn ich sage, ich bin nicht gestorben.
Ich ging nur voraus in ein Sein nach dem Leben,
führwahr...diese Gnade ist jedem gegeben...
Und was ich grade spür,spürst auch du irgendwann ...
Sei gewiss, ich beschütz dich, so gut ich es kann.
Bis zum Tag der uns beide im Lichte vereint ...
Dort wo Seelen sich küssen und niemand mehr weint ...
Zu Hause...im Frieden...am heiligen Ort,
hier werde ich warten, ich geb dir mein Wort!
©️ Doreen Kirsche/August 2021

icon  Eintrag Nr. 4202 von Mama und Papa  vom 09.08.2021 um 06:19 Uhr icon

Du fehlst. Und der Wind erzählt von Liebe.
Manchmal braucht ein Blatt den leisen Wind,
um sanft zu Boden zu gleiten,
manchmal einen tosenden Sturm,
um wieder eins zu werden mit der Schöpfung.
Doch immer hat es seinen festen Platz in der Lücke
des Baumes, der ihm Heimat war.
Immer hat es seinen festen Platz in dem Teppich
der Erinnerungen und in der Sehnsucht des Herzens,
das liebt …

Petra Franziska Killinger

icon  Eintrag Nr. 4201 von Mama und Papa  vom 08.08.2021 um 09:02 Uhr icon

Wie ein verlorenes Wort suche ich Dich,
wie einen Ton
aus der Flöte gefallen,
wie einen Reim
der sich davon geschlichen,
immerzu suche ich Dich
und finde im Schatten des Glücks,
nichts als den Schmerz


Eine Lichtspur
hinter dem Chaos der Welt
ein offener Horizont
hinter verschlossenen Türen
ein Singen
gegen die Sorgen
ein Sog hinaus
über die Hürden des Seins

Annemarie Schnitt

icon  Eintrag Nr. 4200 von Mama und Papa  vom 07.08.2021 um 08:13 Uhr icon

Dann Träume ich mir Flügel.....
Immer wenn ich an dich denke,
und mein Herz zu dir lenke,
schließe ich die Augen und stell
mir vor, du bist nicht mehr so weit fort.
Schaue ich hoch zu den Vögeln
die auf den Sturmwellen segeln,
dann möchte ich einer von ihnen sein,
Federleicht im Sonnenschein.
Dann Träume ich mir Flügel
und der Wind trägt mich zu dir.
Mein Kompass ist die Sehnsucht
die ich tief im Herzen spür.
Dann Träume ich mir Flügel
und ich gleite zu dir hin,
bis ich glücklich bei dir lande
und in deinen Armen bin.
( M.Martin )

icon  Eintrag Nr. 4199 von Mama und Papa  vom 06.08.2021 um 06:21 Uhr icon

TRAUER verändert. ALLES.
Wie du warst, wirst du nicht mehr sein.
Niemals mehr.
Deine Veränderung mag
äußerlich nur schwer fassbar sein,
weil sie tief in deinem gerissenen Herzen
stattgefunden hat.
Die Vögel werden wie immer singen
und dennoch lieblicher als je zuvor.
Der Herbst wird deine Einsamkeit betonen,
doch seine Blätter werden sanfter fallen.
Der Wind trägt deinen Namen.
Trauer verändert.
Was dir früher wichtig war,
das wird klein und Kleinigkeiten
werden zu großen Kraftquellen.
Ja.Trauer verändert. ALLES.

Petra Franziska Killinger

icon  Eintrag Nr. 4198 von Mama und Papa  vom 05.08.2021 um 06:47 Uhr icon

Sprechen zu dürfen von dir
mit denen, die dich kannten
dich liebten.
Sprechen zu können von dir
wie du warst, dich in Worten
wieder erleben nur ein paar
Stunden lang, und dann
einschlafen vor dem nächsten
Alleinsein das doch
unausweichbar wartet...
( Gitta Deutsch )

icon  Eintrag Nr. 4197 von Mama und Papa  vom 04.08.2021 um 07:56 Uhr icon

Jeder neue Tag braucht Geduld und viele Entscheidungen. Jeder neue Tag braucht Zeit zum Wachsen. Nicht anders ergeht es dem Herzen, das liebt und sich sehnt. Es braucht Geduld und Zeit.
Erst nach und nach können wir begreifen und verstehen lernen, dass der Tod unserer Lieben, der oftmals so sinnlos erscheint, weil er uns mit vielen Fragen zurücklässt, mit körperlichen und seelischen Schmerzen, mit einem gebrochenen Herzen und einer nicht reparierbaren Entzauberung, dass dieser Tod doch Sinn macht.
Aber das können wir nur verstehen lernen, wenn wir uns die Fragen stellen, warum oder mit welchem Auftrag wir hier auf der Erde sind. Das ist dann der Beginn unserer spirituellen Suche. Wenn wir uns auf diese spirituelle Reise einlassen, dann erfahren wir vieles vom Himmel und der Erde, das unserem Herzen einen tiefen inneren Frieden mit dem Schicksal gibt. Und dann fragen wir nicht mehr, ob unsere Lieben im Himmel geborgen sind, sondern dann wissen wir es!
Petra Franziska Killinger